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Wissenschaftspreis der Dr. Basketballärzte

Nach der Premiere 2019 vergeben die deutschen Basketballärzte, die BasketDocs, im Jahr 2023 zum dritten Mal einen mit 1.500 Euro dotierten Wissenschaftspreis. Bis zum 31.12.2022 besteht die Möglichkeit, Forschungsprojekte, Präventionsprogramme, Studien o.ä. beim wissenschaftlichen Gremium einzureichen. Akzeptiert werden Themen aus dem Bereich der Sportmedizin, der Sportwissenschaft, der Physiotherapie, der Trainingstherapie oder Medizin generell. Einschlusskritierium ist hierbei ganz klar, dass es ein Projekt ist, das sich um Basketball dreht. Die Studien sollten möglichst abgeschlossen sein. Das Preisgeld wird unter den 3 besten Einsendungen aufgeteilt. Preisverleihung ist beim BasketDocs Jahrestreffen 2023 in Göttingen, wo die 3 bestplazierten ihre Beiträge zudem als Kurzvortrag präsentieren dürfen.

Interesse geweckt? Dann sendet Eure Projektbeschreibung an info@basketdocs.de.

Einsendeschluss 31.12.2022

Preisgeld insgesamt: 1.500 Euro

Wissenschaftliches Gremium:

Dr. med. Kai Fehske

Dr. med. Ralf Hamann

Prof. Dr. phil. Olaf Hoos

Prof. Dr. phil. Richard Latzel

Dr. med. Christoph Lukas

Prof. Dr. Dr. Claus Reinsberger

Jahrestreffen der BasketDocs 2022 in Köln

Am 1. Und 2. Juli kamen die Basketballärzte auf Einladung der BBL in Köln zusammen. Der wissenschaftliche Teil am Freitag begann mit einem Anti-Doping-Vortrag von Meike Welz (NADA), die vor allem auf die aktuellen Änderungen zur Verwendung von Kortikoiden und auf die Aufnahme der Basketball Bundesliga in den Team Pool einging.

Frank Saathof nahm im Anschluss Stellung zu der Frage:“ Wofür braucht es den Sportzahnmediziner?“ Er berichtete über Zusammenhänge der Leistungsfähigkeit und Entzündungen im Mundraum, über craniomandibuläre Dysfunktion und Zahnschutz im Sport.

Der wissenschaftliche Abschluss des ersten Tages war dann Claus Reinsbergers Update zum Thema Concussion, in dem er insbesondere die Verwendung des SCAT 5 Screenings, auch als Baseline-Untersuchung im Rahmen der Saison-Eingangschecks empfahl.

Es folgten kurze Grussworte von Vanessa Jax (Easycredit BBL) und Svenja Bahlke (Barmer 2. Bundesliga), die sich jeweils sehr positiv über die Kooperation äusserten.

Das leckere, von der BBL und der 2. Liga organisierte Abendessen beim nahe gelegenen Italiener am Rheinufer, rundete dann den ersten Tag sehr schön ab. Der Austausch untereinander und viele gemeinsame Anekdoten trugen zum kurzweiligen Abend bei.

Früh am Samstagmorgen ging es dann mit der Mitgliederversammlung weiter, bei der der aktuelle Vorstand geschlossen für weitere zwei Jahre gewählt wurde.

Christoph Lukas stellte die Adaptive Ankle Stability Studie vor, Bei der adaptive Knöchelorthesen über ein Jahr hinweg im Hochleistungsbasketball getestet werden sollen. Details hierzu im extra Artikel auf dieser Seite.

Aufgrund eines kurzfristigen Referentenausfalls folgte dann leider nur noch ein Vortrag, bei dem Christian Rost jedoch qualitativ für den Ausfall entschädigte. Einleuchtend wurde der plötzliche Herztod und Kardiomyopathien im Sport erklärt, begleitet von orthopädentauglichen EKG-Schulungen und einem abschliessenden Exkurs zum Return to Sport nach Covid.

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